Die Instandhaltung der unterirdischen Infrastruktur gehört zu den größten kommunalen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. Mit Blick auf die Verantwortung nachfolgenden Generationen gegenüber gilt es, eines der größten Anlagevermögen unserer Gesellschaft zu bewahren. Für ein zukunftsorientiertes Netzmanagement benötigen wir technisch adäquate Bauverfahren, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Je nach Anforderung der Baumaßnahme stehen Verfahren im offenen Kanalbau sowie geschlossene Verfahren – Schlauchlining mit Synthesefaserliner oder Glasfaserliner, Lang-, Kurz- und Rohrstrangrelining, Compact-Pipe-Verfahren oder das Berstlining-Verfahren und Vieles mehr– zur Verfügung, um Kanalisations-Systeme fit für die Zukunft zu machen. Die Rohrbettung mit Flüssigboden findet im offenen Kanalbau zunehmend Akzeptanz und führt zu qualitativ hochwertigen Einbauergebnissen. Um sicheres Arbeiten auf der Baustelle zu gewährleisten, gibt es leistungsfähige Verbau-Systeme für die Sicherung von Leitungsgräben und Baugruben. Für eine effektive Wasserhaltung stehen hochwertige Pumpen zur Verfügung.

Im Tiefbau kommen eine Vielzahl hoch leistungsfähiger Werkstoffe zur Anwendung, um auf die Anforderungen auf der Baustelle adäquat reagieren zu können: vom Steinzeug-Rohr, über das Kunststoff-Rohr und das Beton-Rohr, hin zum Rohr aus Duktilem Gusseisen oder zum GFK-Rohr. Kommunale Entscheider können zwischen verschiedensten Werkstoffen für wichtige Bauaufgaben für Wasser- und Abwasseranlagen wählen. In der Entsorgung sorgen hochwertige Kanäle für den sicheren Transport des Abwassers zur Kläranlage. Auch für die Versorgung mit der lebenswichtigen Ressource Wasser sind hochwertige, langlebige Rohrleitungen erforderlich.

Neben anspruchsvollen Bauverfahren und Baustoffen sind technisch ausgefeilte Baumaschinen und – Geräte erforderlich. Für die grabenlose Rohrverlegung spielen Horizontalbohrmaschinen sowie AVN-Maschinen für Einsätze im Microtunneling und Rohrvortrieb ihre Stärken aus.

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